Neue Crowdfunding-Plattform Copalana verändert Spendenverhalten

Medienmitteilung

Die neue Crowdfunding-Plattform Copalana modernisiert digitales Spenden in Bezug auf die Kosten, die Transparenz und die Entwicklung einer Gemeinschaft. In Zusammenarbeit mit der Credit Suisse hat Copalana eine Spendenplattform der nächsten Generation entwickelt. Sie bietet eine integrierte Lösung für Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Unterstützer in der Schweiz, die sich für einen guten Zweck engagieren und verantwortungsbewusst handeln wollen.

Horw, Luzern, 26/11/2019. In den vergangenen beiden Jahren hat eine kleine Gruppe engagierter Freiwilliger mit Paul Ryatt, Gründer des Vereins Copalana, zusammengearbeitet, um die Crowdfunding-Plattform Copalana zu entwickeln. Diese soll die Art und Weise verändern, wie wir gemeinnützige Organisationen mit Spenden unterstützen. Traditionell erfolgt das Fundraising über Mailings oder Veranstaltungen wie Sponsorenläufe oder Wohltätigkeitsauktionen. Eine Reihe von Faktoren verlangt jedoch nach Veränderungen: die branchenübergreifende Digitalisierung, der Wunsch der Millennials, zum sozialen und ökologischen Wandel beizutragen, und Unternehmen, die nach kosteneffizienten Lösungen für Fundraising-Aktivitäten des Unternehmens und der Mitarbeitenden suchen.

Copalana wurde im November 2018 lanciert – zuerst nur für Mitarbeitende der Credit Suisse, um eigene Fundraisingprojekte über die neue Plattform zu organisieren – und befindet sich seitdem auf einem steilen Wachstumskurs. Nach der Lancierung im kleinen Rahmen wird Copalana nun für die Öffentlichkeit zugänglich und steht für Projekte von Non-Profit-Organisationen zur Verfügung.

Copalana verfügt über einige einzigartige und innovative Eigenschaften für den Schweizer Markt:

  • Ein strikter Fokus auf Fundraising für gemeinnützige Organisationen im Einklang mit den UN-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung
  • Hohe Verlässlichkeit dank professioneller Überprüfung von Empfängern und Projekten
  • Keine Transaktionskosten dank ehrenamtlicher Partner
  • Volle Transparenz in Bezug auf die Verwendung der Spenden
  • Aufbau einer Gemeinschaft von Fundraising-Organisatoren, Spendern und Non-Profit-Organisationen

Um dieses gemeinnützige unternehmerische Unterfangen zu fördern, haben die Credit Suisse und eine Reihe von Pro-bono-Dienstleistern, darunter Amazon, SIX, Swisscard und Capco Schweiz, Unterstützung geleistet – in Form von Seed-Finanzierung oder fachspezifischen Kenntnissen/Dienstleistungen.

Gründer Paul Ryatt hält fest: «Unsere Vision ist eine Welt, in der Technologie eine Schlüsselrolle bei der Veränderung unseres Spendenverhaltens spielt. Wir wollen eine Komplettlösung für die Spenden der nächsten Generation schaffen, indem wir Arbeitgeber und Mitarbeitende nahtlos mit ihren gemeinnützigen Partnerorganisationen und -projekten verbinden. Wir freuen uns sehr, dass sich das Konzept bewährt hat und wir bereit sind, die Plattform für die Zusammenarbeit mit anderen Partnern zu öffnen.»

Mehrwert dank digitalem Fundraising

Für Mitarbeitende, Kunden und Investoren steht immer stärker im Mittelpunkt, für oder mit Unternehmen zu arbeiten, die sich für die Gesellschaft, in der sie tätig sind, engagieren. Daher müssen Unternehmen Möglichkeiten finden, ihre eigenen Spendenaktivitäten für gemeinnützige Zwecke und die ihrer Mitarbeitenden auf effiziente, effektive und innovative Weise abzuwickeln. Gleichzeitig haben viele gemeinnützige Organisationen Schwierigkeiten, Mittel mit traditionellen Methoden zu beschaffen, da diese in der Regel kostspielig oder zu wenig zielgerichtet sind. Um mit einer neuen Generation von Spendern zu interagieren, müssen diese Organisationen ihre Geschichte auf digitalen Kanälen erzählen, direkt mit ihrem Umfeld kommunizieren und ihre Unterstützer auf dem Laufenden halten. Copalana bietet Lösungen für beides, denn die Plattform verbindet den gewinnorientierten mit dem gemeinnützigen Sektor, um gemeinsame Ziele zu erreichen.

«Copalana ist eine bedeutende digitale Initiative im Rahmen unseres gesellschaftlichen Engagements. Die Plattform soll den Austausch mit unseren Mitarbeitenden fördern und sie bei ihren Fundraising-Aktivitäten unterstützen. Gleichzeitig muss sie unsere hohen Sicherheits-Anforderungen erfüllen. Wir waren von Anfang an Teil des Entwicklungsprozesses und sind nun stolz darauf, unseren Mitarbeitenden ein so innovatives Tool zur Verfügung stellen zu können», so Felix Mundwiler, Leiter Corporate Citizenship Schweiz bei der Credit Suisse. «Wir gratulieren Copalana zu dem erfolgreichen ersten Jahr und freuen uns darauf, die Plattform mit weiteren Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen wachsen zu sehen.»

Copalana steht online unter copalana.org und als App für iPhone und Android zur Verfügung.

Über Copalana

Der Verein Copalana ist ein soziales Start-up, das in Zusammenarbeit mit strategischen Partnern und engagierten Freiwilligen die Crowdfunding-Plattform Copalana entwickelt hat und betreibt. Der Verein operiert als «Tech for Good». Sein Ziel ist, das derzeitige Fundraising zu revolutionieren, indem er eine innovative digitale Plattform für Privatpersonen und Unternehmen anbietet, die Verantwortung übernehmen und sich für einen guten Zweck engagieren möchten. Seine Mission besteht darin, Unternehmen bei der Einbindung und Befähigung ihrer Mitarbeitenden, dem Aufbau einer starken Gemeinschaft und bei der effektiven Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Partnern zu unterstützen.

Die zentralen Mitglieder des Vereins sind der Gründer und seine drei Millennial-Kinder, die sich für die Umwelt einsetzen und sich gerne für gemeinnützige Organisationen engagieren. Das Team profitiert vom Know-how mehrerer Generationen, darunter unternehmerisches und technisches Fachwissen sowie Kenntnisse der Welt der gemeinnützigen Organisationen und der Bedürfnisse der nächsten Generation. Zahlreichen Freiwilligen liegt es ebenso am Herzen, die gesellschaftlichen Probleme der heutigen Welt anzugehen, und sie bringen ihr Know-how weiterhin ein, um den Wandel voranzutreiben und die Plattform zu unterstützen.

Der Verein Copalana erhält keine Provisionen aus den Spendengeldern und leitet diese zu 100 % an die gemeinnützigen Organisationen weiter. Das Team möchte dabei helfen, die eine Frage zu beantworten, die die meisten Menschen beim Spenden haben, nämlich: «Was passiert mit meinem Geld?»